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GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT



Estelle
Corinna Ziemer
Ines
Otti Wiedenroth-Rösler
Garcin
Amit Klein

Vorstellungen

  • Fr. 12. Februar 2016
  • So. 14. Februar 2016
  • Fr. 19. Februar 2016
  • Fr. 26. Februar 2016

Drei Menschen, die sich nach ihrem zeitlichen Tod in der „Hölle“ wiederfinden, zwei Frauen, die reiche Estelle und die Postangestellte Inès, sowie der Journalist Garcin, werden von einem geheimnisvollen Diener in einen Raum eingeschlossen, in dem sie, ohne Hoffnung auf ein Ende, sich gegenseitig als Peiniger und Opfer ausgeliefert sind. Erst allmählich wird allen klar, dass sie selbst zu ihren eigenen Folterknechten bestimmt sind, indem sie sich gegenseitig ihre Lebenslügen entreißen. Sie können weder voneinander lassen, noch voreinander fliehen. Nicht einmal töten können sie sich, sind sie doch bereits tot. Und so gilt auf ewig: „Die Hölle sind die anderen.“


Jean-Paul Sartre, geboren am 21. Juni 1905 als Jean-Paul Charles Aymard Sartre in Paris, war ein französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist. Er gilt als Vordenker und Hauptvertreter des Existentialismus und als Paradefigur der französischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Sein Stück Geschlossene Gesellschaft löste am 27. Mai 1944 einen Skandalerfolg aus und bestätigte Sartre als eine zentrale Figur im intellektuellen Paris der Zeit.


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